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The Trumpet Shall Sound

15.12.2025 | 19:30 Uhr
Basel, Stadtcasino

Chorbild des Tenebrae Choirs. Die Mitglieder des Chors stehen in einer prachtvollen Kathedrale und singen aus Notenheften.

Programm – Clariant Weihnachtskonzert

Georg Friedrich Händel (1685 – 1759)
«Messiah» Oratorium, HWV 56
In englischer Sprache

Konzertdetails

Italienische Oper? Ist out, der Londoner Publikumsgeschmack hat sich geändert. Mit seinem Messiah gelingt Händel ein Geniestreich: Oratorium!

Der Londoner Oberschicht ist all der Kastraten- und Primadonnenkult, den die Oper so mit sich bringt, zu teuer geworden. Und dann noch diese italienische Sprache auf der Bühne. Georg Friedrich Händel, der unangefochtene Star der englischen Musikszene, bekommt das deutlich zu spüren. Nicht mal sein Xerxes kann das Publikum noch begeistern, nach wenigen Aufführungen wird das Stück abgesetzt. Händel hat es satt. Endgültig kehrt er sich von der italienischen Oper ab und will etwas ganz Neues: Oratorium! In nur drei Wochen vertont er Jesu’ Tod und Auferstehung als Geschichte eines machtvoll-alttestamentarischen Herrschers, der für sein Volk kämpft.

Erst kommt der Messiah in Dublin heraus, wo der Andrang so gross ist, dass man sogar die Damen bittet, wegen des Platzbedarfs keine Röcke mit Reif zu tragen, und die Herren sollen ihre Degen daheimlassen. Und dann springt das Oratorienfieber nach London über und Händels Stern beginnt wieder hell zu strahlen.

Mitwirkende

Leitung

  • Nigel Short

    Nigel Short

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    Nigel Short

    Der preisgekrönte Dirigent Nigel Short hat für seine Aufnahmen und Live-Auftritte mit führenden Orchestern und Ensembles in aller Welt breite Anerkennung bekommen. Als ehemaliges Mitglied des renommierten Vokalensembles The King’s Singers (1994 – 2000) gründete er 2001 den Tenebrae Choir. Unter seiner Leitung hat Tenebrae mit international anerkannten Orchestern und Instrumentalisten zusammengearbeitet und genießt nun den Ruf als eines der besten Vokalensembles der Welt.

    Nigel Short bis heute namhafte Ensembles wie die Academy of Ancient Music, das BBC Symphony Orchestra, das Chamber Orchestra of Europe, das London Symphony Orchestra, das Royal Philharmonic Orchestra und das Scottish Ensemble. 

    Er leitete das London Symphony Orchestra zusammen mit Tenebrae bei einer Live-Aufnahme von Faurés Requiem, welche für die Gramophone Awards (2013) nominiert wurde. Zu seinen weiteren Orchesteraufnahmen gehören Mozarts Requiem und Ave Verum Corpus mit dem Chamber Orchestra of Europe und eine neue Veröffentlichung von Musik von Bernstein, Strawinski und Zemlinski mit dem BBC Symphony Orchestra.

    Zu seinen jüngsten Gastdirigaten zählen die BBC Singers, der MDR Rundfunkchor Leipzig und das Danish National Vocal Ensemble.

    Im Jahr 2018 erhielt er eine Grammy-Nominierung in der Kategorie «Beste Chordarbietung» für das Tenebrae-Album «Music of the Spheres». Als ein, mit dem Gramophone Award ausgezeichneter Produzent arbeitet er mit vielen der führenden professionellen Chöre und Vokalensembles Grossbritanniens, darunter Alamire, Ex Cathedra, Gallicantus und The King’s Singers.

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Orchester

  • Kammerorchester Basel

    Kammerorchester Basel

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    Kammerorchester Basel

    Spiellust und musikalischer Entdeckergeist zeichnen das Kammerorchester Basel seit seiner Gründung 1984 aus. Mit grosser Energie und stilistischer Offenheit widmen sich die
    Musiker:innen einem breiten Repertoire – von Alter Musik auf historischen Instrumenten über Wiener Klassik bis hin zu zeitgenössischen Werken. Dabei entsteht ein lebendiger,
    unverwechselbarer Klang, getragen von der Begeisterung für gemeinsames Musizieren auf höchstem Niveau.

    In Basel fest verankert mit Abonnementreihen im Stadtcasino und dem eigenen Proben- und Aufführungsort Don Bosco, geniesst das Ensemble eine hohe internationale Reputation.
    Über 100 Konzerte pro Saison insgesamt führen das Orchester regelmässig auf grosse europäische Bühnen und zu renommierten Festivals.

    Ausgezeichnet mit dem Schweizer Musikpreis 2019, begeistert das Kammerorchester Basel mit künstlerischer Exzellenz und Ausdauer. Projekte wie Haydn2032, die Aufnahme und Aufführung aller Sinfonien von Joseph Haydn bis 2032, unter der Leitung von Giovanni Antonini oder die Einspielung der späten Haydn-Messen unter der Leitung von René Jacobs zeigen die tiefe Lust an langfristiger, kreativer Auseinandersetzung.

    Immer wieder entstehen inspirierende Partnerschaften mit Künstler:innen wie Sol Gabetta, Christian Gerhaher, Alexandra Dovgan und Vilde Frang und dem Collegium Vocale Gent.
    Die künstlerische Leitung liegt bei den Konzertmeister:innen sowie Dirigent:innen wie René Jacobs, Heinz Holliger, Delyana Lazarova oder Pierre Bleuse.

    Eine preisgekrönte Diskografie und vielfältige Vermittlungsformate runden das lebendige Wirken des Orchesters ab. Seit 2019 ist die Clariant Foundation Presenting Sponsor des
    Kammerorchester Basel.

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Chor

  • Tenebrae Choir

    Tenebrae Choir

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    Tenebrae Choir

    2025 gewann der Tenebrae Choir einen OPUS Klassik für die beste Live-Performance von Händels Messiah im Kurhaus Wiesbaden.

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Solist:innen

  • Grace Davidson

    Grace Davidson, Sopran

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    Grace Davidson

    Grace wuchs in einem Haus auf, dessen Flur vollständig von einem Flügel eingenommen wurde, der dort für einen Freund der Familie aufbewahrt wurde – Musik war physisch unvermeidbar. Sie lernte Klavier und Geige, aber am meisten liebte sie das Singen. Als sie mit drei Jahren zu «Cats» mitgenommen wurde, sang sie die ganze Zeit mit, oder besser gesagt, immer dann, wenn ihre Mutter ihr nicht die Hand auf den Mund presste. Und es war ihr Gesang, der ihr ein Stipendium an der Royal Academy of Music einbrachte, wo sie den Early Music Prize gewann und ihren Abschluss sowie ihr Postgraduiertenstudium absolvierte. Im Jahr 2016 wurde Grace zum Associate der Royal Academy of Music ernannt.

    Seitdem hat sie als Solistin mit führenden Barockensembles unter der Leitung von Sir John Eliot Gardiner, Paul McCreesh, Philippe Herreweghe und Harry Christophers gearbeitet.

    Ihre Diskographie umfasst ein Jahrzehnt von Aufnahmen mit The Sixteen, viele davon mit ihr als Solistin – Händels «Jeptha» (als Engel), «Dixit Dominus», Monteverdis «Vespro della Beata Vergine» von 1610, «Pianto della Madonna», «Acis and Galatea» (als Galatea) und die Lutherischen Messen von Bach. In der Radiosendung «Building a Library» auf Radio Three wurde ihr Gesang in Faurés «Requiem» (mit dem London Symphony Orchestra und Tenebrae, Leitung Nigel Short) von Richard Morrison schlichtweg als «Grace Davidson’s Pie Jesu ist unübertroffen» beschrieben.

    Graces Reinheit des Tons hat viele führende zeitgenössische Komponisten dazu veranlasst, für sie zu schreiben, allen voran Max Richter, der sie als Solistin für viele seiner Werke auswählte, darunter «Sleep». Dieses Werk – das die ganze Nacht dauert – wurde mittlerweile weltweit aufgeführt, einschliesslich einer Aufführung 2019 auf der Chinesischen Mauer.

    Jüngste Soloaufnahmen für Signum Records sind «Vivaldi & Handel», eine CD mit geistlichen Solokantaten mit der Academy of Ancient Music, und «John Dowland: First Booke of Songes Or Ayres» mit dem Lautenisten David Miller.

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  • Martha McLorinan

    Martha McLorinan, Alt

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    Martha McLorinan

    Die britische Mezzosopranistin Martha McLorinan wurde am Royal Welsh College of Music and Drama ausgebildet, wo sie ein Stipendium der BBC erhielt, den Margaret Tann Williams Prize gewann und mit Auszeichnung abschloss. Sie erhielt zahlreiche Preise, darunter den Thelma King Award und den Ensemblepreis der Royal Over-Seas League. Sie ist eine vielseitige Sängerin und pflegt eine abwechslungsreiche Karriere in Oratorium, Oper, Consort-Musik, Studioarbeit und Rezitals.

    Zu ihren Solohighlights 2019 gehörten die Rolle der First Witch in Purcells «Dido and Aeneas» (London Philharmonic Orchestra/Sir Roger Norrington) in der Royal Festival Hall, der Gesang in Bachs «Matthäuspassion» (Orchestra of the Age of Enlightenment/John Butt) in der St. John’s Cathedral, Malta, Händels «Messiah» (Academy of Ancient Music/Nigel Short) in der Marktkirche Halle, die Matthäuspassion Bachs in Kings Place (The Feinstein Ensemble/Martin Feinstein), Verdis «Requiem» in Reading Great Hall (Reading Festival Chorus und Johanneskantorei/Greg Hallam) sowie die Uraufführung von Roths «Beginnings and Endings» (Ex Cathedra/Jeffrey Skidmore) in der Brammell Concert Hall. Ausserdem gab sie ein Rezital russischer Lieder im Pheasantry mit Will Vann, führte Rachmaninows «Vespers» in der Gloucester Cathedral im Rahmen des Three Choirs Festivals (Ex Cathedra/Jeffrey Skidmore) auf und sang Bachs «Messe in h-Moll» (The Gabrieli Consort and Players/Paul McCreesh) im Kloster Eberbach im Rahmen des Rheingau Musik Festivals.

    Martha verfügt über umfangreiche Erfahrung als Konzertsolistin in Grossbritannien und Europa. Zu ihren Solohighlights zählen Bachs «Matthäuspassion» und «Johannespassion» in der Birmingham Symphony Hall (Ex Cathedra/Jeffrey Skidmore), Händels «Messiah» in der Birmingham Symphony Hall (City of Birmingham Symphony Orchestra/Simon Halsey), in der Cadogan Hall (English Chamber Orchestra/Nigel Short) und im Mormon Tabernacle, Utah (Tenebrae/Nigel Short), Vivaldis «Gloria» in St. Stephen’s Walbrook (The Gabrieli Players/Paul McCreesh), Bachs «Magnificat» in St. John’s Cathedral, Malta (Orchestra of the Age of Enlightenment/James Burton) und in der Nikolaikirche Leipzig (Solomon’s Knot), Rachmaninows «Vespers» in Milton Court (Ex Cathedra/Jeffrey Skidmore), Brahms’ «Liebeslieder-Walzer» in Kings Place (The Sixteen/Harry Christophers) und Händels «Jephtha» (Storge) in Maynooth, Irland (US Berkshire International Choral Festival/Joseph Cullen). Sie tourte durch Holland mit Haydns «Harmoniemesse» (The Sixteen und Orchestra of the Eighteenth Century/Harry Christophers), durch Russland mit Bachs «Johannespassion» (The Taverner Consort and Players/Andrew Parrott) und durch Luxemburg und Spanien mit Bachs «Weihnachtsoratorium» (Le Concert Lorrain/Andrew Parrott). Beim Aldeburgh Festival sang sie Bachs «Magnificat» (Les Siecles und London Voices/Francois Xavier-Roth) im Snape Maltings Concert Hall, und beim Barbican Festival führte sie Coplands «In The Beginning» und MacMillans «Seven Angels» (Ex Cathedra/Jeffrey Skidmore) in St. Giles’, Cripplegate auf.

    Martha wurde auf BBC Radio 3 aus dem York Minster gesendet, wo sie Lautenlieder aus Anne Boleyns «Songbook» mit Jacob Heringman und Kirsty Whatley beim York Early Music Festival sang. Sie trat in der Bristol Song Recital Serie auf und tritt regelmässig als Solistin mit Chören im ganzen Land auf, wobei sie ein breites Repertoire umfasst, darunter Werke wie Elgars «The Dream of Gerontius», Mozarts «Messe in c-Moll» und Verdis «Requiem».

    Marthas Opernrollen umfassen The Notary’s Wife und Anna (Cover) in Strauss’ «Intermezzo» und Lotinka in Dvoraks «The Jacobin» beim Buxton Festival Opera, Second Witch in Purcells «Dido and Aeneas» in der Wigmore Hall (Tenebrae/Trevor Pinnock) und in St. John’s Smith Square (La Nuova Musica/David Bates), The Sorceress in Birmingham Town Hall (Ex Cathedra/Jeffrey Skidmore), Proserpina und La Messaggera in Monteverdis «L’Orfeo» (i fagiolini/Robert Hollingworth) bei den Festivals in Cheltenham und Swidnica, Mrs. Noye in Brittens «Noye’s Fludde» für ein Gemeinschaftsprojekt in Somerset, Dorabella in Mozarts «Cosi fan Tutte» für Opus Opera, Jocasta in Strawinskys «Oedipus Rex» beim Gresham’s Britten Music Course, Alto 2 Solistin in Stockhausens «Mittwoch aus Licht» für die BBC Proms, Tenth Ewe in Birtwistles «Yan Tan Tethera» für die Britten Sinfonia, Lazuli in Chabriers «L’Etoile» und Mrs. Nolan in Menottis «The Medium», beide für das RWCMD. Sie arbeitete zudem zwei Saisons lang im Chor der Opera Holland Park. Martha wurde auf BBC Radio 3 als Third Lady in Ausschnitten aus Mozarts «Die Zauberfloete» für das Programm «Discovering Music» von Charles Hazelwood übertragen.

    Martha ist auch als Consort Sängerin gefragt. Ihre Arbeit mit Tenebrae führte sie in das Royal Opera House, Covent Garden, wo sie in einem Quartett weiblicher Stimmen für Joby Talbots Ballett «Alice in Wonderland» sang. Sie tourte auch mit «Betrayal: A Polyphonic Crime Drama» (eine vollständig inszenierte Gesualdo-Produktion mit sechs Sängerinnen und sechs Tänzern) und «How Like an Angel» (eine Show mit sieben Akrobaten und neun Sängerinnen) mit i Fagiolini.

    Martha ist auf verschiedenen Aufnahmen zu hören und singt als Solistin u. a. in Garcias «Missa Pastoril» (Brazilian Adventures, Ex Cathedra/Jeffrey Skidmore), Alec Roths «Hymn to Gaia» (Shared Ground, Ex Cathedra/Jeffrey Skidmore), Paul Mealors «Salvator Mundi» (A Tender Light, Tenebrae/Nigel Short), Gorczyckis «Conductus Funebris» und «Litania de Providentia Divina» (Grzegorz Gerwazy Gorczycki, The Sixteen/Eamonn Dougan), «Mass in G Minor» (Ralph Vaughan Williams: A Cappella Choral Works, Laudibus/Mike Brewer), Daniel Lesurs «Cantique des cantiques» und Jean Francaix’ «Ode a la gastronomie» (Amuse Bouche, I Fagiolini/Robert Hollingworth) und war Mezzo-Sopran-Solistin in Tenebraes Aufnahme von Judith Binghams «The Drowned Lovers» (Music of the Spheres, Tenebrae/Nigel Short), die für einen Grammy nominiert wurde.

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  • Jeremy Budd

    Jeremy Budd, Tenor

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    Jeremy Budd

    Jeremy, geboren in Hertfordshire, begann seine musikalische Laufbahn als Chorknabe in der St. Paul’s Cathedral in London, bevor er an der Royal Academy of Music studierte. 2020 wurde Jeremy zum Associate der Royal Academy of Music ernannt.

    Seit Abschluss seines Studiums ist Jeremy als Solist auf der Konzertbühne sehr gefragt, insbesondere für sein Barockrepertoire. Er hat mit vielen der führenden Dirigenten dieses Fachs zusammengearbeitet, darunter Christian Curnyn, Sir John Eliot Gardiner, Harry Christophers CBE, Masaaki Suzuki, Sir Roger Norrington, Sir Charles Mackerras, Paul McCreesh, John Butt, Bernard Labadie und Jeffrey Skidmore.

    Zu seinen bemerkenswerten Aufführungen gehören die Rolle des Jupiter in Händels «Semele» mit Harry Christophers und der Handel and Haydn Society, eine Aufführung von Bachs «Matthäuspassion» in Zusammenarbeit mit Streetwise Opera und The Sixteen, der Evangelist in Bachs «Matthäuspassion» mit Paul McCreesh und dem Gabrieli Consort, sowie Auftritte mit dem BBC National Orchestra of Wales.

    Seine Opernengagements umfassen Auftritte in einer vollständig inszenierten «Johannespassion» in Paris und «Orfeo» in Lille, beide unter der Leitung von Emmanuelle Haïm, Purcells «Dido and Aeneas» mit der English Country Garden Opera Company und Chabriers «L’Etoile» am Théatre National de l’Opera-Comique in Paris, beide unter Sir John Eliot Gardiner, sowie die Rolle des Pilade (Händels «Oreste») im Linbury Studio Theatre.

    Seine Diskographie umfasst ein Jahrzehnt an Aufnahmen mit The Sixteen, viele davon mit ihm als Solist – Monteverdis «Vespro della Beata Vergine» von 1610, «Acis and Galatea» (als Acis) und «Saul» (als The Witch of Endor). Jeremy ist auch auf der preisgekrönten Aufnahme von «King Arthur» mit Paul McCreesh und dem Gabrieli Consort & Players zu hören. Bemerkenswerterweise hat Jeremy zudem «Acis and Galatea» (als Coridon) mit Christian Curnyn und dem Early Opera Company aufgenommen.

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  • Florian Störtz

    Florian Störtz, Bass

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    Florian Störtz

    Der deutsche Bassbariton Florian Störtz gab sein Debüt auf der europäischen Konzertbühne mit Siegen beim Internationalen Händel-Gesangswettbewerb 2023, beim Helmut-Deutsch-Liederwettbewerb, beim Prix de mélodie beim Lili-et-Nadia-Boulanger-Wettbewerb und bei der Young Artists Platform beim Internationalen Liederfestival Zeist, Utrecht 2024. Er ist ein Rising Star of the Enlightenment, ein Förderprogramm der Orchestra of the Age of Enlightenment.

    Zu seinen jüngsten Engagements zählen Bach und Charpentier mit dem Monteverdi Choir unter Christophe Rousset, Bachs Weihnachtsoratorium mit dem Scottish Chamber Orchestra unter Václav Luks und auch mit dem OAE unter Masaaki Suzuki, Händels Esther beim London Handel Festival mit Laurence Cummings, Berlioz' L'Enfance du Christ mit der NFM Wrocław Philharmonic unter Paul McCreesh, Bachs h-Moll-Messe mit The English Concert unter der Leitung von Kristian Bezuidenhout, Bach-Kantaten mit dem Constellation Choir und John Eliot Gardiner sowie eine Europatournee mit der Matthäus-Passion mit dem OAE unter Jonathan Cohen. 

    Florian hat Duruflés Requiem mit dem Chor des Trinity College, Cambridge und Stephen Layton für Hyperion aufgenommen und sein Debüt-Recital-Album mit der Pianistin Aleksandra Myslek, das in Kürze bei Delphian erscheinen wird.

    Zu seinen Plänen gehören Bach mit dem Collegium Vocale Gent unter Philippe Herrweghe, Solomon mit dem OAE und John Butt sowie Recitals beim Newbury Festival und in der Wigmore Hall. 

    Florian ist Absolvent der Royal Academy of Music und des Britten Pears Young Artist Programme und wird grosszügig von der City Music Foundation unterstützt.

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