Grauer Hintergrund mit Verlauf

Primadonnaassoluta

12.10.2020 | 19:30 Uhr
Basel, Stadtcasino

Information

Der Vorverkauf von Einzeltickets für dieses Konzert beginnt am 1.9.
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Programm

19:00 Uhr HINGEHÖRT mit Daniel Bard und dem Kammerorchester Basel – unser neues Format für Konzerteinführungen

Wolfgang Amadeus Mozart
«Exsultate Jubilate» Motette für Sopran, Orchester und Orgel KV 165 
«Dunque sperar poss`io.....Il tenero momento» aus «Lucia Silla» KV 135
«Parto, parto, ma tu ben mio» und «Deh, per questo istante» aus «La clemenza di Tito» KV 621
«Se l'augellin sen fugge» Arie des Ramiro aus der Oper «La Finta Giardiniera» KV 196

Joseph Martin Kraus
Ouvertüre zur Schauspielmusik «Olympie» VB 33
Andante aus der Sinfonia in C-Dur «Violin obligato» VB 138
Ouvertüre zur Oper «Proserpin» VB 19
Sinfonia in F VB145

Konzertdetails

Joseph Martin Kraus und Wolfgang Amadeus Mozart werden oft miteinander verglichen. Beide waren Komponisten und lebten zur selben Zeit im späten 18. Jahrhundert. Kraus galt sogar als «schwedischer Mozart» und wurde hoch geachtet. Es ist Zeit, ihn neu zu hören!

Es war die Zeit, die man später als «Sturm und Drang» bezeichnen sollte. Joseph Martin Kraus und Wolfgang Amadeus Mozart hatten Vieles gemeinsam – nicht zuletzt den frühen Tod: Mozart starb mit 35, Kraus mit 36 Jahren. Aber im Unterschied zu Mozart verbrachte Kraus seine wichtigsten Berufsjahre nicht im deutschen Sprachraum, sondern in Schweden. Er wurde Hofkapellmeister in Stockholm und komponierte eine grosse Zahl von Vokal- und Instrumentalwerken, die heute allmählich wiederentdeckt werden. Als «schwedischer Mozart» hat er sich einen Platz in der Musikgeschichte gesichert.

Es gibt wohl keinen Komponisten, der die menschliche Stimme so gut kannte und sie in ihren Möglichkeiten so tief auslotete wie Mozart. Das zeigt sich in seinen Liedern, seinen Opern und Messen, aber auch in geistlichen Werken wie der lateinischen Motette «Exsultate, jubilate». Ihr virtuoses Schluss-«Alleluja» ist ein Ausdruck reinster Lebensfreude – eine Musik, die Menschen aller Religionen und Grundhaltungen wohl spontan verstehen können. Franco Fagioli gilt als einer der virtuosesten Countertenöre der heutigen Zeit, der mit seiner meisterhaften Technik neue Bühnenstandards setzt.

Auf die entsprechenden Abstände wird geachtet: Zwischen jeder Gästegruppe ist durchgängig jeweils ein Platz frei, Schutzmasken sind fester Bestandteil des gesamten Konzertabends.

Leitung

  • Daniel Bard

    Daniel Bard, Violine und Leitung

    Über Daniel

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    Daniel Bard

    Der israelisch-kanadische Violinist bekam seinen ersten Violinunterreicht in Haifa bei Avigdor Zamir. Mit 13 Jahren zog er nach Toronto, wo er fortan von David Zafer, Lorand Fenyves, Peter Oundjian and David Takeno unterreichtet wurde. Seine Liebe zur Kammermusik entdeckte Daniel Bard während seiner sechs Jahre im Metro String Quartet in Kanada, wo er mit Künstlern wie Menahem Pressler und Gilbert Kalish zusammen arbeitete. Heute spielt Daniel Bard als Violinist und Bratschist regelmässig in Kammerorchestern in Europa, Israel und Skandinavien. Daniel Bard ist Mitbegründer des 2007 gegründeten Trio Mondrian, welches bereits erste Preise sowie einen Spezialpreis für die Interpretation von Brahms am International Chamber Music Competition in Trieste gewann. Seither spielte das Trio an verschiedenen prestigeträchtigen Orten und Festivals in Europa und erhielt 2009 eine Fellowship der BBT Trust of London.
    Daniel Bard ist ebenfalls ein Mitglied des Israel Chamber Project, einer Gruppe, die sowohl in Israel als auch in den USA ansässig ist. Seit 2003 ist Bard ausserdem Principal Violinist in der schwedischen Camerata Nordica und spielt regelmässig als Gast im Norwegischen Kammerorchester. 2007 wurde Daniel Bard von Tabea Zimmermann eingeladen, die Camerata Bern zu leiten. Dies führte zu weiteren zahlreichen gemeinsamen Projekten. Seit 2009 ist Daniel Bard Principal Violinist in der Amsterdam Sinfonietta. Seit einigen Jahren arbeitet Daniel Bard auch mit Schülern. Er gab Meisterkurse am Konservatorium in Amsterdam und einen Sommerkurs im Jerusalem Music Centre.
    Daniel Bard spielt auf einer Giocanni Grancino Violine von 1686, welche er auf Leihbasis von Yehuda Zisapel erhalten hat.

    Was tust Du vor einem Konzertauftritt?
    Durchatmen und mich mit Banane und Schokolade stärken.

    Wenn Du für den Rest Deines Lebens nur eine CD hören könntest, welche wäre das?
    Ich denke, das Streichquintett in G-Dur von Johannes Brahms mit dem Amadeus-Quartett.

    Welchen Beruf würdest Du ausüben, wenn Du nicht Musiker wärest?
    Ich würde medizinische Massage betreiben und eine eigene Klinik eröffnen!

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Solistinnen und Solisten

  • Franco Fagioli

    Franco Fagioli, Countertenor

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Eindrücke

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