Nachtklang im Museum

25.10.2025 | 20:00 Uhr
Basel, Museum Kleines Klingental

Musiker spielen, zwei Cellisten im Vordergrund, Oboist im Hintergrund

Nachtklang im Museum I: Brahms' Garten

Der Einzelticketverkauf beginnt am 13.8.2025. Buchen Sie jetzt Ihren Nachtklang-Pass!

Programm

Johannes Brahms
Vier Gesänge für Frauenchor, zwei Hörner und Harfe, op. 17

Caroline Charrière
Undine für Frauenchor, Flöte und Harfe

Georges Barboteu
Esquisse für Horn, Flöte und Harfe

Fanny Hensel
Faust II. Kantate für Solostimme (Sopran) und Frauenchor, bearb. für Flöte, zwei Hörner und Harfe

Konzertdetails

Im Museum Kleines Klingental vereinen sich Klangpoesie und dramatische Szenen mit sakralen Skulpturen. Brahms’ berührende Vier Gesänge für Frauenchor treffen auf das atmosphärische Undine der Schweizer Komponistin Caroline Charrières, das sich in der Besetzung an Brahms orientiert. Dazu Barboteus elegante Esquisse und Fanny Hensels kraftvolle Eröffnungsszene aus Goethes Faust II. 

Nachtklang im Museum – die Konzertreihe

Der Nachtklang, die etwa einstündige entspannte Konzertreise in unterschiedliche musikalische Gefilde, ist in der Saison 2025/26 in vier Basler Museen zu Gast. Die Musiker:innen des Kammerorchester Basel setzen sich musikalisch mit den Ausstellungen, die sie umgeben, auseinander. 
Dem Publikum bietet sich die Gelegenheit, vor dem Konzert die jeweiligen Ausstellungen zu besuchen und im Anschluss die Musik zu geniessen.

Konzertbeginn
um 20.00 Uhr, Einlass ins Museum ab 19.00 Uhr

Dauer der Konzerte
60 – 70 Minuten, ohne Pause

Ticketpreis
Konzert inkl. Museumseintritt: CHF 35.-
Alle Konzerte der Reihe «Nachtklang im Museum» sind auch als Nachtklang-Pass zum Vorteilspreis erhältlich.

Mitwirkende

  • Isabelle Schnöller

    Isabelle Schnöller, Flöte

    Über Isabelle

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    Isabelle Schnöller

    Isabelle Schnöller ist neben ihrer Tätigkeit als Soloflötistin des Kammerorchester Basel Mitglied der Camerata Variabile und des Arion Bläserquintetts. Seit September 2018 betreut sie ausserdem als Dozentin eine Flötenklasse an der Musikhochschule Luzern. Solo- und Kammermusikkonzerte führten sie in zahlreiche Länder Europas, nach Nordamerika und Aserbaidschan, und als Solistin war sie Gast an den Berliner Festwochen, dem Varga Festival Sion, dem New Music Festival Toronto, dem Mozartfest Würzburg, dem Båstad Festival und dem Solsberg Festival. Inspiriert von ihrem Spiel schrieben mehrere Komponisten Werke für sie: u.a. Robert Aitken, Helena Winkelman, David-Philip Hefti und zuletzt Hans-Martin Linde, dessen Arioso sie im Dezember 2017 mit dem Kammerorchester I Tempi unter Gevorg Gharabekyan uraufführte. Solo-CDs mit klassischen und zeitgenössischen Werken erschienen bei Jecklin, Ars Musici, derecha, Arte Nova und der edition zeitklang. Isabelle Schnöller wurde in Basel geboren und studierte da bei Prof. Kiyoshi Kasai und später bei Prof. Robert Aitken an der Musikhochschule Freiburg i.Br. Nach zahlreichen Preisen und Stipendien in der Schweiz gewann sie 1992 den Internationalen Musikwettbewerb der jeunesses Musicales in Belgrad. 1993 erlangte sie das Solistendiplom mit Auszeichnung und ergänzte danach ihr Studium als Stipendiatin am Banff Centre for Fine Arts Canada.

    Wenn Du ein anderes Instrument spielen könntest, welches wäre es?
    Ich bleibe bei der Flöte! Für mich ist sie das schönste Instrument. In meiner Kindheit haben wir auf längeren Autofahrten Musik gehört. Auf einer Kassette war die Haydn-Sinfonie «le matin» mit ihren prägnanten Flötensoli. Ich habe immer ganz gebannt zugehört und mir heimlich und innig gewünscht, einmal in einem Orchester solche Flötenpartien spielen zu dürfen. Ich bin sehr dankbar, dass mein Wunsch in Erfüllung gegangen ist.

    Welche sind Deine bevorzugten Auftrittsorte?
    Es gibt sehr viele Orte mit fantastischen Konzertsälen und hervorragender Akustik. Aber auch ein treues Publikum oder ein umsorgender Veranstalter zeichnen einen Veranstaltungsort aus. Da wir mit dem Kammerorchester Basel sehr viel unterwegs sind, ist sicherlich ein bevorzugter Auftrittsort zu Hause in Basel (im Stadtcasino)! Es ist immer etwas Besonderes, vor dem «Heimpublikum» zu spielen. Ausserdem kann ich danach zu Hause im eigenen Bett schlafen und brauche nicht in einem Hotel zu übernachten. 

    Was macht ein Konzert perfekt?
    Wenn die Anspannung im Konzert weicht und wir als Orchester etwas Wunderbares «erschaffen», wenn der Funke unter den Kolleginnen und Kollegen und auch zum Publikum überspringt. Und dann natürlich ein begeisterter Applaus des Publikums!

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  • Konstantin Timokhine

    Konstantin Timokhine, Horn

    Über Konstantin

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    Konstantin Timokhine

    In Kiev (Ukraine) geboren, gab Konstantin Timokhine mit 17 Jahren sein Solo-Debüt auf einer Japan-Tournee. Er wurde zunächst in seiner Heimat, später an den Musikhochschulen in Genf bei Bruno Schneider und Winterthur bei David W. Johnson ausgebildet und erlangte zwei Solistendiplome mit höchster Auszeichnung. Es folgten weitere Studien für Barock- und Naturhorn bei Glen Borling an der Orchesterakademie des Opernhauses Zürich und internationale Auszeichnungen. Nachdem er Solo-Hornist im Kammerorchester Genf, Hornist im Orchester der Oper Zürich und Solo-Hornist im Symphonieorchester St. Gallen war, konzertiert Konstantin Timokhine heute weltweit als Solo-Hornist mit renommierten Ensembles und Orchestern u.a. wie Les Musiciens du Louvre unter Marc Minkowski, Il Giardino Armonico, Orchester Ensemble Kanazawa (Japan), Ensemble Instrumental de Lausanne unter Michel Corboz und Newport Virtuosi (USA). Seit Januar 2013 ist er Solo-Hornist und Mitglied des Kammerorchester Basel. Konstantin Timokhine hat bei verschiedenen namhaften Labels wie Sony und Naïve Einspielungen veröffentlicht und ist in Aufnahmen verschiedener Rundfunksender involviert.

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  • Mark Gebhart

    Mark Gebhart, Horn

    Über Mark & Kontakt

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    Mark Gebhart


    Mark Gebhart studierte am Konservatorium Zürich bei Günther Schlund. Weiterführenden Unterricht nahm er bei Jack Meredith in München. Freischaffend wirkt Mark Gebhart bei führenden Schweizer Berufsorchestern sowie in Kammermusik- und Jazzensembles. Seit 1997 gehört er dem Kammerorchester Basel als Mitglied an und konzertiert mit renommierten Solisten und Dirigenten in der Schweiz wie im Ausland.

    Gibt es einen Gegenstand, den Du auf deiner Tour immer mitbringst?
    Meine Kopfhörer mit Geräuschunterdrückung und mein elektronisches Lesebuch.

    Spielst Du neben der Klassik auch andere Musikrichtungen?
    Ab und zu spiele ich Big Band Jazz.

    Mit welchem weltberühmten Musiker möchtest Du gerne zu Abend essen?
    Mit Quincy Jones.

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  • Consuelo Giulianelli

    Consuelo Giulianelli, Harfe

  • Mädchenkantorei Basel

    Mädchenkantorei Basel

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