Nachtklang im Museum

05.02.2026 | 21:00 Uhr
Basel, Museum Tinguely

Musiker spielen, zwei Cellisten im Vordergrund, Oboist im Hintergrund

Nachtklang im Museum II: Unter Strom

Der Einzelticketverkauf beginnt am 13.8.2025. Buchen Sie jetzt Ihren Nachtklang-Pass!

Konzertdetails

Velo fahren, kochen, musizieren, auf dem Sofa chillen: egal, was wir machen, wir verbrauchen Energie. Aber wir geben auch Energie weiter, sei es körperlich, kreativ oder geistig. Energie ist wertvoll und man sollte verantwortungsvoll damit umgehen.

Aber woher kommt diese Energie eigentlich? Wie wird sie produziert? Wie kommt sie zu uns? Und was hat das alles mit dem Klimawandel zu tun? Brauchen wir dafür strenge Regeln oder helfen neue Technologien? Oder muss sich etwas in unseren Köpfen ändern? Und was hat das mit den Maschinen von Jean Tinguely zu tun?

Mit einer Loopmaschine werden Sprechchöre gestaltet und das Publikum erlebt die Unterschiede zwischen elektrischen und akustischen Geigen. So wird die Wahrnehmung von Musik und Energie geschärft, umringt von den «Tinguely-Maschinen».

Die beiden Musiker:innen Eva Miribung und Mathias Weibel gehen zusammen mit der Schauspielerin Salomé Im Hof auf die Suche nach einem bewussten Umgang mit Energie und zeigen damit: Kunst verbindet und inspiriert – und ermutigt dazu, bewusst mit den eigenen Ressourcen umzugehen!

Nachtklang im Museum – die Konzertreihe

Der Nachtklang, die etwa einstündige entspannte Konzertreise in unterschiedliche musikalische Gefilde, ist in der Saison 2025/26 in vier Basler Museen zu Gast. Die Musiker:innen des Kammerorchester Basel setzen sich musikalisch mit den Ausstellungen, die sie umgeben, auseinander. 
Dem Publikum bietet sich die Gelegenheit, vor dem Konzert die jeweiligen Ausstellungen zu besuchen und im Anschluss die Musik zu geniessen.

Konzertbeginn
um 21.00 Uhr, Einlass ins Museum ab 19.00 Uhr

Dauer der Konzerte
60 – 70 Minuten, ohne Pause

Ticketpreis
Konzert inkl. Museumseintritt: CHF 35.-
Alle Konzerte der Reihe «Nachtklang im Museum» sind auch als Nachtklang-Pass zum Vorteilspreis erhältlich.

Mitwirkende

  • Eva Miribung

    Eva Miribung, Violine

    Über Eva & Kontakt

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    Eva Miribung

    Eva Miribung
    Musikvermittlung
    eva.miribung@kammerorchesterbasel.ch

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    Eva Miribung stammt aus Südtirol. Sie absolvierte ihr Violinstudium an der Musikhochschule Basel und an der Schola Cantorum und vertiefte ihre barocke Spielweise bei Chiara Banchini, John Holloway und Anton Steck. Sie arbeitet als Kammermusikerin und im Orchester.
    Seit 2003 ist sie Mitglied des Kammerorchester Basel und Zuzügerin beim Freiburger Barockorchester. Sie konzertiert weltweit mit folgenden Orchestern: Il Giardino Armonico, Ensemble Zefiro, Balthasar-Neumann-Ensemble, Orchester der J.S. Bach-Stiftung, Ensemle Baroque de Limoges u.a.
    Evas besondere Leidenschaft gilt dem Musiktheater, der sie unter anderem am Theater Basel als Bühnenmusikerin nachgeht. Sie arbeitet u.a mit den Regisseuren Miloš Lolić, Stefan Bachmann und Thom Luz. 

    Seit 2022 ist sie als Musikvermittlerin des Kammerorchester Basel tätig und in zahlreichen Educationprojekten des Orchesters beteiligt. Seit 2016 spielt sie im Musiktheaterstück «Struwwelpeter» mit, aus dem 2021 die Hörspiel-CD beim Label Solo Musica erschien. Sie ist Konzertmeisterin des Stadtorchesters Langenthal (SOL) und war von 2020–2022 Lehrbeauftragte an der Musikschule in Langenthal.
    Eva Miribung lebt als freischaffende Künstlerin in Basel. 

     

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  • Mathias Weibel

    Mathias Weibel, Violine

    Über Mathias

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    Mathias Weibel

    Mathias Weibel stammt aus Bern, ist Violinist und in den verschiedensten Musikstilen zu Hause. Er studierte in Bern, Florenz und Wien und spielte als Spezialist für Barockvioline in verschiedenen Ensembles wie u.a. Capella Reial de Catalunya, Hesperion XX und La Folia Madrid. Heute lebt er in Zürich, wo er zusammen mit dem brasilianischen Sänger Luiz Alves da Silva das Ensemble Turicum gegründet hat. Mathias Weibel ist Mitglied des Kammerorchester Basel. Daneben spielt er auch argentinischen Tango und arbeitet mit spanischen Flamencomusikern zusammen. In neuerer Zeit widmet er sich vermehrt der Improvisation und dem Arrangement. In Zusammenarbeit mit dem Zürcher Regisseur Thom Luz ist er in den letzten Jahren als Theatermusiker, Arrangeur und Pianist aufgetreten, dies am Theaterhaus Gessnerallee, dem Theater Basel, dem Staatstheater Oldenburg, dem Staatstheater Hannover sowie dem Deutschen Theater Berlin. In den Produktionen When I Die und Unusual Weather Phenomena Projec trat er an der Gessnerallee Zürich, dem Théâtre National de Strasbourg und den Autorentheatertagen des Deutschen Theaters Berlin, dem Théâtre des Amandiers Nanterre sowie weiteren internationalen Festivals auf. Am Theater Basel war er in der Produktion LSD mein Sorgenkind zu sehen und zu hören. Am Schauspielhaus Zürich hat er mit den Regisseuren Christoph Marthaler, Stefan Pucher und der Choreografin Meg Stuart zusammengearbeitet. Mit dem Regisseur Jonas Knecht hat er die Produktionen Vrenelis Gärtli und Gallus realisiert.
    In den letzten Jahren hat er auch eine reiche pädagogische Aktivität entfaltet. Dabei hat er eine «Nicht-Mehode» entwickelt, die das Violinspiel von Beginn an als musikalische Äusserung begreift und es aus der Improvisation heraus entwickelt. Neben seiner Lehrtätigkeit in Zürich war er Gastdozent und Berater der Musikschule von Videira (Santa Catarina, Brasilien) und der Universität von Belo Horizonte. Grosses Interesse bringt er ausserdem Musik, Kultur und Sprachen des Mittelmeerraums und Lateinamerikas entgegen.

    Was macht ein Konzert perfekt?
    Die Imperfektion. Erst wenn etwas schiefgeht, bleibt ein Konzert wirklich in Erinnerung. 

    Was ist das Schwierigste an Deinem Job?
    Alles aneinander vorbeizubringen, den richtigen Zug zu erwischen und im richtigen Moment etwas zu Essen einzukaufen 

    Was gefällt Dir am besten am Kammerorchester Basel?
    Durch die pool-artige Organisation des Kammerorchester Basel spielt zwar immer dasselbe Orchester, gleichzeitig ist es aber jedes Mal neu. 

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  • Salomé Im Hof

    Salomé Im Hof, Schauspiel

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