Grauer Hintergrund mit Verlauf

Nachtklang II – abgesagt

03.11.2023 | 21:00 Uhr
Basel, Don Bosco

Musiker:innen unterhalten sich backstage.

Der Nachtklang ist abgesagt.

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Bei Fragen wenden Sie sich an:
tickets@kammerorchesterbasel.ch
Tickethotline (Mo, Mi, Do, 10.30 – 12.30 Uhr): 061 306 30 44

Melancholy – wise… or folly?

Programm

Fantasia-Suites, Divisions und Songs von:
William Lawes, Henry Butler, John Jenkins, Matthew Locke, Henry Purcell, u. a.

Texte von Robert Burton, u. a.

Konzertdetails

«Wir sind allesamt verrückt, nicht sporadisch, sondern immer», konstatierte 1621 in aller Weisheit Richard Burton, der Autor der «Anatomie der Melancholie».
Wie das klingt – gespielt, gesungen und rezitiert – hören Sie im Nachtklang am 3. November mit Fantasia-Suites, und Songs von William Lawes, Henry Butler, John Jenkins, Matthew Locke und Henry Purcell u. a.

Mitwirkende

  • Anna Troxler

    Anna Troxler, Barockvioline

  • Antonio Viñuales Pérez

    Antonio Viñuales Pérez, Barockvioline

  • Martin Zeller

    Martin Zeller, Viola da Gamba

    Über Martin

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    Martin Zeller

    Martin Zeller studierte Violoncello an der Musikhochschule Zürich bei Markus Stocker und Claude Starck sowie in London bei William Pleeth. Danach studierte er an der Schola Cantorum Basiliensis Barockcello bei Christophe Coin und Viola da gamba bei Paolo Pandolfo. Martin Zeller ist Solocellist im Kammerorchester Basel und ausserdem ein international gefragter Gambist und Barockcellist. Er spielt in diversen Ensembles und Orchestern aus dem Bereich der historischen Aufführungspraxis: I Barrocchisti Lugano, I Sonatori della Gioiosa Marca, Orchestre Baroque de Limoges, Orchestre des Champs-Elysées, Barockformation La Scintilla des Opernhauses Zürich, Capella Gabetta. Er ist Mitglied des Lupo Gamben-Consorts (mit Christophe Coin und Guido Balestracci). Kammermusik- und Soloeinspielungen erschienen bei MV Cremona, Tactus Florenz, Zig-Zag Paris, MA Recordings Tokyo.
    Martin Zeller lehrt als Dozent für Barockcello, Kammermusik und Aufführungspraxis an der Zürcher Hochschule der Künste sowie an der Hochschule der Künste Bern. Er unterrichtet ausserdem an der jährlichen Kammermusikakademie im Hindemith-Musikzentrum, Blonay.

    Was machst Du vor jeder Vorstellung?
    Ich versuche herauszufinden, wo ich danach noch etwas zu essen bekomme.

    Mit welchem weltberühmten Musiker möchtest Du gerne zu Abend essen?
    Mit Diego Ortiz in Neapel, aus kulinarischen Gründen, aber vor allem wegen der anschliessenden Jam-Session. Allerdings müsste ich dazu fast 500 Jahre in die Vergangenheit reisen.

    Erzähle etwas über Dein Instrument.
    Ich spiele diverse viel-saitige historische Instrumente. Unter anderen ein Barock-Baryton mit 6 gestrichenen und 15 gezupften Saiten – das perfekte Instrument für die einsame Insel.

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  • Sergio Ciomei

    Sergio Ciomei, Orgel und Cembalo

  • Graham Valentine

    Graham Valentine, Vokalist und Rezitator

    Biografie lesen

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    Graham Valentine

    Graham F. Valentine wurde in Dundee, Schottland, geboren. Nach einem Studium an den Universitäten Aberdeen und Zürich war er kurzzeitig als Gymnasiallehrer tätig. Währenddessen gründete er in Aberdeen ein Pantomimenensemble – das Bending Body Theatre. Ab 1979 besuchte er die Lecoq-Schule in Paris und war begeistert von der Idee, in möglichst vielen Sprachen und Ländern aufzutreten.

    Schon als Kind hatte er sich mit Sprechtechnik beschäftigt und wusste, wie man mit Brustkorb und Zwerchfell umgeht: Throw out your lower ribs – let the breath away. In Zürich hatte er Christoph Marthaler kennengelernt und mit ihm auf der Bühne und auf der Strasse gespielt. 

    Dank seiner Sprachkenntnisse und musikalischen Fähigkeiten erhielt er die Rolle des Venerdì in Un rè in ascolto (Berio) in der Covent-Garden-Inszenierung von Graham Vick. Seither arbeitet er vor allem als Theaterschauspieler und artiste lyrique an zahlreichen Orten in Europa.

    Er trat in vielen Inszenierungen von Marthaler auf, darunter The Unanswered Question, Stunde Null, Winch Only, Contes d’Hoffman, Reimanns Lear, Pierrot Lunaire und Aucune Idée. Er spielte Henry, den Hund, in der Uraufführung von Olga Neuwirths Bählamms Fest bei den Wiener Festwochen sowie Robinson Crusoe in der Uraufführung von Enno Poppes Nahrung Wohnung an der Münchener Biennale. Zudem war er als Vokalsolist in Strawinskys Geschichte des Soldaten mit dem Ensemble Intercontemporain, der Birmingham Contemporary Music Group und dem Hebrides Ensemble zu hören.

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